Damenmode und Herrenmode, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Lange Zeit galt die Mode den Frauen vorbehalten, Männer waren „lediglich“ gut gekleidet und nahmen den ein oder anderen Trend mit. Auch war der Job oft ausschlaggebend (ist er heute noch), denn ein gewisser Dresscode wird, bzw. wurde erwartet. In der Freizeit war es meistens bequemer und weniger "steif" Die vielen Varianten und wechselnden Modeerscheinungen waren lange Zeit sehr weibliches Terrain. Heutzutage hat sich dieses Bild verändert und die Unterschiede sind nicht mehr ganz so offensichtlich wie früher. Die größten Designer sind männlich und erschaffen komplett neue Looks für Männer und Frauen, die teils sogar austauschbar sind.

Mode versinnbildlicht immer auch ein Statement und steht ebenso für die Zugehörigkeit zu gewissen Gruppierungen, denkt man nur einmal an die wilden 70er Jahre mit der Hippiemode. Schlaghosen, sowie lange Haare standen im Kontrast zur Generation der adrett gekleideten und eher angepassten Mehrheit. Bereits zu der Zeit verschwand zum Teil der gendertypische Kleidungsstil. Die Männer trugen zwar keine Miniröcke, jedoch Plateauschuhe und tief geschnittene Jeans. Die Frauen liebten ihre Jeans und ließen sich weniger von Konventionen leiten, die ersten BH´s flogen durch die Luft. Ihre Kleidung sollte ein Zeichen für Gleichberechtigung setzen. Gehen wir noch weiter zurück, war die Damenwelt fast gezwungen, sich in enge Korsetts und unbequeme Kleidung zu quetschen, nur, um den Bild zu entsprechen, das die Gesellschaft von ihnen erwartete.

Wo wir auch beim nächsten Thema wären. Unterwäsche und Luxus Unterwäsche für Frauen! Männer benötigen keine Büstenhalter, wohingegen sie für viele Frauen tatsächlich ein Muss darstellen. Es geht nicht nur rein um die Optik, sondern einfach auch um den Halt im Alltag, besonders beim Sport. Wer eine große Oberweite hat, wird versuchen, diese in Form zu halten.

Dabei sollte die Optik nicht vergessen werden. Nach wie vor ist das Thema Luxusunterwäsche für Frauen präsent und gern gesehen. Die Welt der Dessous ist riesig, variabel und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Männer erfreuen sich eher an der Unterwäsche der Damen, als an der eigenen, die meistens praktisch und schlicht ist. Der Tragekomfort sollte hoch sein, wohingegen das eine oder andere Dessousteil der Damen doch etwas unbequem daherkommt. Unterscheiden wird im Normalfall zwischen Dessous und zwischen Funktionswäsche, bzw. Wäsche für den Alltag. Je nach Kleidungsstück, sollte die Unterwäsche sich nicht abzeichnen und vorallem sollte sie bequem sein. Hier setzt man auf Baumwolle und BH´s ohne Bügel.

Apropos Bequemlichkeit. Hier scheinen es Männer beim ersten Blick angenehmer zu haben, schaut man jedoch genauer hin, ist der Dresscode oftmals dann doch nicht so gemütlich. Schauen wir uns nur Anzüge und Krawatten an, besonders an den heißen Tagen im Sommer, haben es die Damen mit leichten Blusen und Röcken doch luftiger. Auch ist die Wahl an Stoffen und Schnitten auffallend größer.

Die Mode ist jedoch tendenziell eher unisex geworden. Den beispielsweise vormals nur Frauen vorbehaltene Röhrenjeans isind aktueller denn je bei der Herrenwelt und auch enge Kleidung, Ausschnitte und Co. kommen bei den Herren in Mode. Hier kann der trendige Mann Röhrenjeans mit einem edlen Pullover und Sneakers kombinieren. Der perfekte Dress für den Alltag. Es bleibt abzuwarten, ob auch Röcke männliche Felder erobern werden. Bedenket man, dass bereits Zeiten existierten, in denen diese Roben völligst normal waren in der Welt der Männer.

Ein weiterer Unterschied ist einfach auch die Auswahl an Mode für Männer und Frauen. Die Frauen schneiden auf diesem Gebiet deutlich besser ab und haben auch mehr Kombinationsmöglichkeiten als die Herren der Schöpfung. Allerdings gibt es den Nachteil, dass Modeerscheinungen auch schnell vergehen und wieder neue Trends den Markt erobern. Gefühlt passen sich Frauen mehr an und sind deutlich mehr Trend unterlegen. Hinzu kommen die Accessoires wie Handtasche, Schmuck und Schuhe, die zusammen harmonieren sollten. Die Herren haben meistens nur ihre Hosen, bzw.- Jackentaschen zur Aufbewahrung von Handy, Geld und Schlüssel als Option.

Top Model Kleidung kommt übrigens verspielt daher und findet größtenteils weibliche Abnehmer. Und auch hier trauen sich immer mehr Männer, modisch mutige und ungewöhnliche Wege zu gehen.

Gemeinsamkeiten finden sich hingegen in vielen Schnitten von Freizeitbekleidung, wie Jogginghosen, Hoodies, Pullovern und Jacken. Auch bei vielen Freizeitschuhen ist kein Unterschied mehr zu erkennen. Außer natürlcih in den Größen.

Stylische Klamotten sind für beide Geschlechter gleichermaßen zu finden. Wer clever ist, schaut sich auch beim Gegenpart um. Viele Shirts für Männer passen auch wunderbar Frauen. Herrengrößen sind größer, somit bekommt die Frau ganz schnell einen angesagten Oversize Look hin oder verwandelt den Herrenpullover in Kombination mit einem Gürtel ganz fix in ein Kleid um.

Die Damen haben übrigens einen weiteren Vorteil: Durch das Mehr an Auswahl, können sie auch günstiger shoppen. Dafür sind die teils engen Schnitte etwas unbequemer.

Wer edle Dessous online kaufen möchte, wird schnell fündig. Die Auswahl ist sehr groß für die Damenwelt. Natürlich kommen auch die Männer nicht zu kurz, jedoch ist die Auswahl an Unterwäsche für die Herren deutlich kleiner.

Geht es um elegante Kleidung für besondere Anlässe, dann kommen die Unterschiede deutlich zu Tage. Der Großteil der Damen wirft sich in traumhaft schöne Kleider, schaut nach Designermode für Damen in den unterschiedlichsten Längen, während die Männer klassisch den Smoking wählen. Die trendigen unter ihnen kombinieren diesen Look mit stylischen Sportsneakern und verzichten auf die doch etwas einengende Krawatte. Männer sind bei eleganter Kleidung auf die absolut perfekte Passform angewiesen, Fatuen können hier und da ein wenig tricksen. Hierzu zählen Shapewear, spezielle BH´s und Schmuck, der erbenfalls kleine Unpässlichkeiten kaschieren kann.

Luxusmode online entdecken, gleichermaßen möglich im Bereich Herren- und Damenmode, genauso für die unisex – Liebhaber. Die Mode ist kreativer, offener und genderneutraler geworden, zum Glück! Online findet man tolle Ideen und kann sich auch über die verschiedenen Modelle erkundigen. Vielleicht ist der Partnerlook ja auch eine schöne Idee für beide?

Denken wir nur an die berühmte Coco Chanel, die damals die Modewelt erstaunte, als sie die erste Hose trug. Fast ein Skandal, der jedoch radikal vieles verändern sollte. Die Damenmode ist generell offener für klassische Herrenmode, während die Herren leider noch ein wenig hinterher hinken. Doch es existieren immer noch wichtige Unterschiede, die einfach mit der unterschiedlichen Anatomie beider Geschelchter zu erklären sind.

Betrachtet man den "Durschschnitt", so sind Frauen etwas kleiner als Männer und haben ausgeprägtere Konturen. Wer seine Figur betonen möchte, muss darauf Rücksicht nehmen, was selbstverständlich auch für die Herren gilt. Männer sind eher "gerade" von der Statur her und benötigen demnach andere Schnitte. Auch sind die meisten Herren etwas breiter im Bereich der Schultern, als der weibliche Part.

Unisex bedeuet: für beide Geschlechter gleichermaßen zu nutzen. Die empfundenen Vor- oder Nachteile des individuellen Körperbaus werden dabei jedoch nicht sonderlich berücksichtigt, sie sind eben genderneutral. Letztlich ist Mode individuell und Geschmackssache. Wer was wann trägt hängt mit sehr vielen Aspekten zusammen. Trendgefühl, Freude an Mode und Design, Alltag und Anlässe. Mode ist immer ein Statement und sie kann in männlich und weiblich eingeteilt werden, ebenso in unisex. Der persönliche Geschmack und die Bedürfnisse entscheiden letztlich, was typisch männlich, oder eben typisch weibliche Kleidung für jemanden bedeuten. Immer noch gibt es Unterteilungen: Herren & Damen & Kinder. Oder auch: Freizeit, Job und Abendgarderobe. Gemessen wird nach Angebot und Nachfrage und das spiegelt sich auch in der Welt der Mode wider. Nach außen hin gibt es Unterschiede, praktischer Natur und gesellschaftlich bedingt. Aber letztlich geht es um das persönliche Bedürfnis und einfach um die Passform.